Montag, 31. Dezember 2012

Freitag, 17. August 2012

Spamlyrik

meine neue Berufsbezeichnung …
Test Checkers-Team Servicetesters-Team Manager Chef



Betreff: Mitarbeiter mit viel Freizeit werden gesucht

Guten Tag!
Wir, eine Marktforschungsgesellschaft Marktforschungsfirma fur Testkaufe 
Mystery Shopping 
und Datenerhebung Informationsaufnahme, 
sind seit langer Zeit seit eh' und je 
auf dem Markt Platz in US-Amerika 
erfolgreich gedeihlich tatig rege.

Ab jetzt von dieser Zeit an 
mochten wollten wir uns auch 
auf der Servicewuste Dienstleistungswuste
in Deutschland ausbreiten verbreitern! 

Und aus dem Grund deshalb 
suchen wir mittels an Hand dieser Nachricht 
Mitteilung nach Personal Kooperatoren. 
Und wir hoffen bei Ihnen Interesse Interessiertheit 
zu erwecken wachrufen!
Du musst sollst uber 18 Jahre alt sein 
und Interesse Lust beim 
Shoppen Shopping haben!

Alle Details (info) konnen Sie per E-mail anfragen: citytestcheckers…

MfG Ihr 
Test Checkers-Team Servicetesters-Team Manager Chef Uve Miller.

Mittwoch, 15. August 2012

Fundgedicht »STIFT MELK«


Ausflugsgedicht
Wachau 08. 08. 2012
Donauschiffahrtsgesellschaft >>> Tour de Mama Rita 2012

ausschließlich aus Zitaten der Busreiseleiterin
gesammelt von Rotwein

Busfahrt zum

Variante 1

STIFT MELK !!!

1.
Der Schreck vom Walde
ist spitz an der Donau

schroffes Granit

Die Venus von Willendorf rötelt
enges Geschlinge nach oben gestülpt

Die 7 Hasen der Wachau
tauften den Pfarrer: Siebenhas

Die Mariandl-Nostalgie kommt
von Spitz

durch Spannung ganz romantisch
auf dem 1000 Eimer Berg

oder hinauf wandern?

Es ist eine bestimmte Technik,
die hier angewendet werden muß.
Diese beherrschen nur
die hiesigen Winzer

Das wichtigste ist:
wann ist die Traube reif? !

Es weis niemand was seinerzeit passiert ist.

2.
STIFT MELK 
ist extrem dick

Hier in Spitz müssen wir bremsen.
Eigentlich bremsen wir nur für Zebras.

Zwischen Spitz & Mösendorf
liegen allerdings 
tiefe Schluchten

Bruchsteinterassen
Granitabbau
65.000 Marillen Bäume

Fanny vom Galgenberg
ist Sie die Lockenfigur?

ein Schild am Wegesrand:
Achtung! Obstverkauf

Schienenausgrabungsprogramm.
Im Trott
Heitschi Peitschi machen.

Alles ist zum Wohlgefallen
ausgefallen.

»In meiner Brille ist meine Sehstärke drin.«
sagt eine Reisebusinsassin

Von hinten
fahren wir zum Schiff

schön hinüberschiffen mit dem Schiff
ansonsten
schwimm-schwimm

Haben Sie den Stift genossen?




Dienstag, 26. Juni 2012

Anstiftung zur Kreativität

Während der Zugfahrt gesammelte Gedanken

Wie kommt man zu einem kreativeren Alltag? Was sind die Hindernisse, die einem kreativen Alltag im Weg stehen? Aufbauend auf psychologischen Erkenntnissen zum Thema Kreativität habe ich ein paar Punkte zusammengestellt, die wir beim PWS beachten und umsetzten können.

Was steht der Kreativität im Weg und wie überwindet man die Hindernisse?

Überlastung, Ablenkung, Trägheit und Unwissenheit sind vier Hindernisse für einen kreativen Alltag. Sie verhindern, dass genügend Energie in eine selbstbestimmte und kreative Gestaltung des Alltags fließen können. 
Im PWS wollen wir keine psychologische Therapie anbieten, aber ich bin sicher, dass es den PWS noch besser macht, wenn wir uns mit den psychologischen Hintergründen etwas auskennen.
Wenn jemand also zum PWS kommt, dann ist schon mal die Trägheit überwunden. Und die Ablenkung reduziert. Dazu ist es besonders wichtig, dass die Räume angenehm sind, in denen der PWS stattfindet.
Gegen die Überlastung können wir mit dem PWS wenig ausrichten, dass muss jeder für sich selbst klären. Aber langfristig hilft die im PWS geübte Ideenfindeung vielleicht auch dabei, die Alltagsanforderungen besser zu bewältigen. 

Neugier, Wahrnehmung, Konzentration, Dokumentation und Reflektion
Diese Fähigkeiten zu stärken, ist ein wichtiger Schritt in Richtung kreativerer Alltag.

Neugier ist eine Grundvoraussetzung für Kreativität. Nur ein starkes Interesse am Entdecken und Erfinden führt zu neuen Ideen und Lösungen.

Wie können wir im PWS die Neugier wecken? 
Z.B. Durch Fragen: Welche Wörter haben sie ausgewählt? Welche Bilder mitgebracht?
Was entsteht wohl daraus? Wenn wir selbst neugierig und interessiert sind, wird sich das auf die Teilnehmer übertragen. 
Es ist wichtig, dass wir die mitgebrachten Elemente mit Neugier betrachten und entsprechend würdigen. Dadurch haben die Teilnehmer auch ein erstes Erfolgserlebnis: ich habe die Aufgabe richtig gelöst.

Wie schärft der PWS die Wahrnehmung?
Ein Wort ist ein Wort ist ein Wort. Indem wir einem einzigen Wort Aufmerksamkeit schenken, es untersuchen, uns von ihm inspirieren lassen, wird automatisch genauer hingeschaut, hingehört, nachgedacht. Eine mögliche Erkenntnis des PWS ist, dass in jedem einzelnen, noch so beliebigen Wort eine Menge an Ideen stecken kann. Ebenso in jedem Bild. 
Und nimmt man erst die Kombinationen wahr, dann ergeben sich zahlreiche neue Bedeutungen. 
Unser Prinzip ist genau dies, dass durch genaues Hinschauen aus alltäglichen Dingen neuen Ideen entstehen können.

Um die Wahrnehmung noch verstärkt zu fördern, sollten die Worte immer vorgelesen werden. 
Es sollte immer genug Zeit zum Betrachten der Ergebnisse sein. 
Auch die verschiedenen Stifte und Papierfarben steigern diesen Aspekt. 

Konzentration
Die Regeln schaffen die Konzentration. Die Teilnehmer haben ja genaue Anleitung, was sie tun müssen. So konzentrieren sie sich automatisch. Sie müssen so gefordert sein, dass die alltäglichen Sorgen und Gedanken verschwinden. 

Dokumentation und Reflektion

Der PWS selbst ist eine Form der Dokumentation. Die Ideen sind alle auf den Karten festgehalten. Die Fotos der Karten sind wichtig, um den Prozess der Entstehung zu dokumentieren. 

Die Reflektion ist ganz entscheidend für das Gefühl, mit dem die Teilnehmer der PWS in Erinnerung behalten werden. 
Deshalb ist das Beamen der Ergebnisse so wichtig. 

Sonntag, 10. Juni 2012

Wordshop als Briefing-Tool

Den Wordshop als Briefing-Werkzeug ausarbeiten: Nicht Gestalter alleine oder Kunden alleine sind beim Workshop dabei, sondern beide sitzen am Tisch.
Dazu kann man auch andere gamestorming-Techniken ausarbeiten.
Dafür Arbeitsblätter herstellen. Oder ein Arbeitsheft. Logbuch.
Verkauft wird das Heft dann in 5-Pack.

Donnerstag, 31. Mai 2012

Wordshop zur Bordellbalade

Picture Wordshop mit 19 Studierenden in 2 Gruppen hat gut funktioniert. Thema war festgelegt, die Oper Bordellbalade, für die ein Plakat gemacht werden soll. Neben einigen Klischees sind interessante Bildideen entstanden. Fazit: Wordshop funktioniert auch themengebunden und praxisorientiert. Da wir nur 2,5 Stunden hatten, wurden aus den ersten Kombis direkt Plakate gemacht.

Von meinem iPhone gesendet

Donnerstag, 24. Mai 2012

Kohärenz

Warum macht der picture-Wordshop glücklich? Weil er das Sinnstiften übt. Zitat aus Kreativität von Holm-hadulla:
Das Kohärenzgefühl ist eines der wesentlichen Gefühle menschlicher Identität. S.130.
Kohärenz bedeutet, die erlebte Wirklichkeit in einen sinnvollen Zusammenhang zu stellen. In picture-Wordshop übt man, unzusammenhängende Elemente als Einheit zugestalten.

Dienstag, 8. Mai 2012

zu vis. Sprache / Infografik / Bilder

Bilder:
unbedingt lesen in der Ausgabe 05/2012 der De:Bug
http://de-bug.de/mag/8957.html

und Infografik bei Taschen
www.taschen.com/pages/de/catalogue/design/all/04984/facts.information_graphics.htm
Oblique Strategies:
Eine Box mit Karten von Brian Eno und Peter Schmidt.
Sehr interessant, gibt es auch als iphone App und online.
http://oblicard.com/#
http://www.rtqe.net/ObliqueStrategies/

Mehr Aktivität

Können wir den Titel des Blogs kleiner machen, also Bild schmal und Text klein? Das wäre praktischer auf dem phone. Ich komme nur nicht ans Design ran.

Mobil bloggen

Geht das?

Von meinem iPhone gesendet

Link zu Ideenrausch

http://www.ideenrausch.net/grund.htm

Anja Ebertz aus Wien macht Kreativtraining.
Gibt es auch als Fächer zu kaufen Bai Lardon.
Sieht ganz nett aus, aber ob es funktioniert?

Mittwoch, 25. April 2012

memo


Themen, Vorschläge… Treffen ougrapo
Freitag, 13. April 2012

Jörg Wagner und Ingke Günther, die den Frankfurter Kranz über mehrere Jahre mit ihrer ‚Happenbar’ begleitet haben, suchen künstlerische Vorschläge für einen gedeckten ABENDBROTtisch: Ob Fotografien, Collagen, Zeichnungen oder andere sinnfällige, bildhafte Äußerungen – das Künstlerpaar freut sich über Einreichungen für das Abendbrotarchiv auf: www.abendbrotforschung.net
Gestaltungsvorschläge bitte bis zum 1. Juni 2012 an mail@abendbrotforschung.net

Endlich mal Erster!


Am 25.04.2012 um 21:32 schrieb Sophie Dobrigkeit:


Hello Chloé Serieys,

it is great to hear from you. We liked your mail a lot. I will answer you with pleasure:

On 25 Apr 2012, at 16:33, Chloé Serieys wrote:


Hi!
I'm a french studient in graphic design. First of all, I'm sorry: my english is not very good. :)
This year is the year of the diploma in graphic design so I have the idea to begin an Ougrapo;
doing researches I realized that Ougrapo exists.
I contact you for two reasons:


the first: can I talk about your ougrapo in my diploma?

Yes, absolutely!



second: I have some questions about your work:
          - How do you consider the constraint?
          - As a matter? A tool?

We always considered the constraint as a tool. Our slogan is: rules are tools. 
Did you read our manifesto? There is some moe information at ougrapo in facebook. But it is mostly in german...


          - Do you think that to use constraint is a way to create more?

Yes. The constraint made us create things we wouldn't have done without the constraint.
It gets us to work. It sets up the space for creative play and production. 


          - How do you define your productions?

The products of ougrapo can be nearly everything. We work in the domain of graphic design but also with food or clothes.
The products can be comissioned jobs or self initiated. 
Often I use a ougrapo process to start a project and then finish it in a more conventional way. 


          - Are they researches? Finals? Answer of some order?

So it can act as research or as finals. Our newest project is the Ougrapo Picture Wordshop. This is a workshop we give to people who are interested in creative process without being a designer. We gave the workshop also to children and to students. 


          - The meaning is it major/important in your productions or not? Why?

First, the meaning IS the doing. The constraints we choose are mostly formal constraints. So we usually start with a formal idea. Not with a specific topic. Then, later, the meaning gets important. We analyse why a certain theme or meaning came up. Especially in the Picture Wordshop with other people, we talk about the meaning that is produced.



If it interests you, I can explain my demarche.

Yes. We are very interested. If you prefer, you write in French. I'm able to read it. Just the writing is a little hard for me, that is why I write in englisch to you.
We are also interested where you study?
And how you found out about Ougrapo. Did you do an internet search and found our website?

Our website is open to contributions. So please let us know, when you have some work to show or ideas to share. 




I hope you understand my e-mail^^. 
certainly;)



Thank you.
Chloé Serieys
Sincerely

Sophie Dobrigkeit
and 
Ulrike Gauder and Sigrid Ortwein
from Ougrapo

Sonntag, 8. April 2012

Lesetipps

Hohe Luft
die neue Philosophie Zeitschrift
http://www.hoheluft-magazin.de/

darüber bin ich u.a. auf Horst Bredekamp gestoßen, …
Theorie des Bildakts

und

das ist auch schön:
Quelle:
http://www.page-online.de/emag/kreation/artikel/agenturportraet-2xgoldstein
Arbeitsweise Ein Gedicht von Eugen Gomringer beschreibt es treffend:
                      ping pong
                               ping pong ping
                               pong ping pong
                                                ping pong

Mittwoch, 11. Januar 2012

Das Manifest in N+7

Ougrapo Manifesto (Calendar-Version, translated using N+7)

 1. Free your minimum of the consultants of the daily rowingboat.
 2. The rumors are consultants in timing, spadework, mathematics, procreation, and being.
 3. Follow the rumors as strictly as possible.
 4. Work hard and never stop too early.
 5. Change is not generally excluded but must be used consciously.
 6. The fog is on the malcontent not on the obliqueness.
 7. Nevertheless the outsider is subjected to the juggle of a sensitive eyelid (or mover).
 8. Forget the boutique of your discomfort.
 9. Any mathematics can be the statement of a prologue. 
10. Make your own rumors and use them as your tooth-paste.
 11. Don’t expect.
 12. Be surprised.

 If this sounds too strange, here is the original version of the Ougrapo-Manifesto:

 Ougrapo Manifesto (Hong Kong-version)

 1. Free your mind of the constraints of the daily routine.
2. The rules are constraints in time, space, material, process, 
or behaviour.
3. Follow your rules as strictly as possible. Work hard and 
never stop too early.
4. Chance is not generally excluded but must be used consciously.
5. The focus is on the making not on the object. Nevertheless the output is subjected to the judgements of a sensitive eye (or mouth).
6. Forget the boundaries of your discipline. Any material can 
be the starting-point of a project.
7. Make your own rules and use them as your tools. Don’t expect. Be surprised.